Facts & Daten
Bauherr | ATP architekten ingenieure AG | |
Projektleitung | Schällibaum AG - Gebhard Merk | |
Ausführung | 2022 - 2023 | |
Umfang | Gebäudeaufnahme mittels Mobile Mapping, Visualisierung im IndoorViewer, Erstellung von Plangrundlagen | |
Detailbereich | Mobile Mapping, Architekturvermessung |
Projektbeschrieb
Die ATP architekten ingenieure AG wurde mit dem Innenausbau des neuen Googlestandorts an der Müllerstrasse in Zürich beauftragt. Das Gebäude wurde 1980 erbaut. Um den modernen Ansprüchen eines US-Techkonzerns wie Google zu genügen, wurden diverse bauliche Massnahmen nötig. Bevor die ATP überhaupt mit ihrer Arbeit beginnen konnten, wurde das gesamte Gebäude von Grund auf saniert und die Bausubstanz aufgewertet. Nach diesen Arbeiten wurden präzise räumliche Daten der nutzbaren Bereiche benötigt, um die Ausstattung der Räumlichkeiten planen zu können.
Zu diesem Zweck wurde die Schällibaum AG mit der Aufnahme eines digitalen Zwillings, der Erstellung von 2D-Plangrundlagen sowie der Berechnung von Bodenanalysen beauftragt. Da die Arbeiten während den Bauarbeiten durchgeführt werden mussten und die Daten in sehr hoher Genauigkeit nötig waren, fiel die Entscheidung auf eine Mischung aus Mobile Mapping und terrestrischem Laserscanning.
Der so erfasste und georeferenzierte digitale Zwilling des Gebäudes konnte mit unserem Datenviewer IndoorViewer benutzerfreundlich bereitgestellt werden. Mit diesem Werkzeug können sich die am Projekt beteiligten Personen einfach im digitalen Zwilling orientieren und diverse Erkenntnisse aus den erfassten Daten beziehen. Zusätzlich bereiteten wir zur einfacheren Einbindung in das Architekturprojekt Grundrisse, Schnitte und Bodenanalysen auf, um eine möglichst einfache Planung zu ermöglichen.
- Erfassung mittels Mobile Mapping und terrestrischem Laserscanning
- Absolute Genauigkeit: 1-2 cm
- Georeferenziert auf LV95
- Erstellung von 2D-Grundrissen und Schnitten
- Berechnung von Bodenanalysen
- Bereitstellung des digitalen Zwillings im IndoorViewer zur einfachen Orientierung und Arbeit mit der Punktwolke